as für eine schöne Idee! Ein Freund von mir lebte mit seiner Mutter zusammen in einem großen Haus mit Garten. Als er dann seine heutige Ehefrau kennenlernte, wollte er natürlich mit dieser auch zusammenziehen. Seiner Mutter jedoch war das Haus für sich alleine zu groß und zu dritt in dem Haus wäre es wohl auch etwas komisch geworden. Somit wurde folgende Idee geboren: das Haus wird verkauft und alle ziehen nach AB-town City. Entstanden ist ein cooles Maisonette-Penthouse für meinen Freund und dessen Frau sowie eine schicke Stadtwohnung für die Mutter. Beides im selben Gebäude direkt übereinander gelegen.
In Teil 1 der Homestory werfen wir einen Blick in das Penthouse über den Dächern von Aschaffenburg.
Also los geht´s – Hereinspaziert!
LEBEN ÜBER DEN DÄCHERN
Großzügig und hell – das waren die Vorgaben für den Koch-/ Ess-/Wohnbereich. Das Ergebnis ist ein großer Raum, welcher lediglich durch das Glasgeländer der Treppe nach unten in den Schlafbereich getrennt wird.
Ein runder Holzesstisch und eine auf der Innenseite mit Stuck verzierte Pendelleuchte verleihen dem Essbereich einen Hauch von modernem „Wirtshaus-Feeling“.
Nicht gleich von der Eingangstüre aus einzusehen ist der Küchenbereich, da Gäste-WC und Abstellkammer zur Gliederung des Wohnbereichs beitragen.
Ein großer Raum für alle Nutzungen wirkt steril? Von Wegen! Das Zusammenspiel der Materialien bringt Gemütlichkeit! Natur geölte Spessarteiche im Fischgrät-Muster verlegt als Bodenbelag, Wände in „Cornforth White“, bodenlange schwere Vorhänge und ein Faible für individuelle Leuchten geben den Ton an.
Abgerundet wird das Ganze durch gründlich ausgesuchte Designerstücke! Ein Mix aus Möbelklassiker und moderner Einrichtung spiegeln den Geschmack der beiden Bewohner wider.
Der Treppenlauf zum Schlafbereich wird durch die sternförmige Pendelleuchte in Szene gesetzt. Die Position der Treppe trennt die Bereiche Essen und Wohnen voneinander. Gleichzeitig sorgt das rahmenlose Glasgeländer für eine optische Verbindung.
Das dunkle Gäste-WC in „Hague Blue“ bringt einen angenehmen Gegensatz zum hellen Wohnbereich.
DER PRIVATBEREICH
Derselbe Bodenbelag in allen Räumen sorgt für Harmonie. Sogar im Gäste-WC und Bad wurde die Spessarteiche verlegt. Dieser Mut wird durch Gemütlichkeit belohnt. Der Platz unter der Treppe mit geringerer Raumhöhe wird sinnvoll als Standort für die Badewanne genutzt.
EIN AUSBLICK ZUM NEIDISCH WERDEN
Zum Träumen ist die Dachterrasse über den Dächern. Sogar die Spitze des Aschaffenburger Schlosses ist zu sehen! Aber auch für coole Drinks ist dieser Platz geeignet – weiß ich aus eigener Erfahrung ;)!
Ich freue mich, dass ich ein weiteres Herzensprojekt von mir zeigen durfte. Besonders schön war es zu sehen, wie die Wohnung Stück für Stück mit invididueller Beleuchtung, Kunst und Lieblingsstücken eingerichtet wurde.
In Teil 2 der Homestory dürfen wir einen Blick in die Stadtwohnung der Mutter werfen!
Seid gespannt!